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   BGH, 28.11.1955 - III ZR 142/54   

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https://dejure.org/1955,3864
BGH, 28.11.1955 - III ZR 142/54 (https://dejure.org/1955,3864)
BGH, Entscheidung vom 28.11.1955 - III ZR 142/54 (https://dejure.org/1955,3864)
BGH, Entscheidung vom 28. November 1955 - III ZR 142/54 (https://dejure.org/1955,3864)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1956, 96
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 03.12.1951 - III ZR 119/51

    Feststellungsklage bei Tötung eines Kindes

    Auszug aus BGH, 28.11.1955 - III ZR 142/54
    Der Berufungsrichter geht bei seiner Entscheidung mit Recht von dem Grundsatz aus, daß das Feststellungsinteresse bereits dann zu bejahen ist, wenn "nach der Erfahrung des Lebens und dem gewöhnlichen Lauf der Dinge die spätere Verwirklichung des Unterhaltsanspruches nicht ausgeschlossen erscheint, vielmehr mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist" (BGHZ 4, 135 [BGH 03.12.1951 - III ZR 119/51]).
  • BGH, 08.02.1965 - III ZR 170/63

    Schadensersatzansprüche gegenüber der Bundespost wegen Amtspflichtverletzungen

    Dabei braucht sich der Vorsatz bei § 839 BGB nur auf die Amtspflichtverletzung und nicht etwa auf den Eintritt eines Schadens zu beziehen (BGH Urteil vom 28. November 1955, III ZR 142/54 = VersR 1956, 96; Urteil vom 17. Dezember 1960, III ZR 177/59 = VersR 1961, 255; Urteil vom 20. März 1961 = BGHZ 34, 375/381).
  • BGH, 22.02.1973 - VI ZR 2/72

    Notarpflicht - Anwaltspflicht - Amtspflicht - Amtspflichtverletzung -

    In diesem Sinne verlangt man hier denn auch einhellig das Bewußtsein der Pflichtwidrigkeit, ohne daß es auf die vom Berufungsgericht erörterte und bejahte Frage ankommt, ob im Zivilrecht allgemein zum Vorsatz das sog. Unrechtsbewußtsein gehört (BGH Urteile vom 28. November 1955 - III ZR 142/54 = VersR 1956, 96, 97; vom 20. Dezember 1962 - III ZR 205/61 = VersR 1963, 339, 341; vom 13. Juni 1966 - III ZR 258/64 = VersR 1966, 875, 876).
  • BGH, 20.12.1962 - III ZR 205/61
    Denn zum Vorsatz einer Amtspflichtverletzung gehört nicht nur die Kenntnis derjenigen Tatsachen, die die Pflichtverletzung objektiv ergeben, sondern auch das Bewußtsein der Pflichtwidrigkeit (RG HRR 1934, 1109; BGH VersR 1956, 96).
  • BGH, 25.10.1968 - V ZR 66/65

    Verkauf eines Grundstücks - Schadenersatz wegen Amtspflichtverletzung - Mißbrauch

    Nicht einmal objektiv ist die Voraussehbarkeit des schädlichen Erfolgs notwendig (BGH Urteile vom 28. November 1955 - III ZR 142/54, VersR 1956, 96, 97 und vom 8. Februar 1965 - III ZK 170/63, NJW 1965, 962, 963) [BGH 08.02.1965 - III ZR 170/63].
  • BGH, 27.04.1961 - III ZR 209/59

    Schädigende schuldhafte Amtspflichtverletzung durch Versendung "unbereinigter"

    Ob sie damit rechneten, daß ihre Handlungsweise dem Kläger zum Schaden gereichen könnte, ist unerheblich; eine Amtspflichtverletzung ist schon dann schuldhaft, wenn sich das Verschulden auf die Pflichtverletzung erstreckt (BGH VersR 1956, 96 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 02.04.1959 - III ZR 22/58

    Rechtsmittel

    Der Beklagte handelte hier fahrlässig, wenn er die Benachrichtigung des Klägers unterließ, obwohl er erkennen konnte, daß für ihn als Notar die Pflicht bestand, den Kläger zu unterrichten (vgl. RGZ 93, 56/61.; BGH III ZR 142/54 vom 28. November 1955).
  • BGH, 15.06.1959 - III ZR 65/58

    Rechtsmittel

    Es ist anerkannten Rechts, daß sich das Verschulden im Rahmen des § 839 BGB nur auf die Verletzung der Amtspflicht bezieht und die Voraussehbarkeit eines aus der Pflichtverletzung entstehenden Schadens zur Annahme eines Verschuldens nicht erforderlich ist (BG JW 1907, 828 4 ; BGH VersR 1956, 96 u.a.).
  • BGH, 29.10.1959 - III ZR 129/58

    Rechtsmittel

    Das ist ständige Rechtsprechung (RGZ 93, 56; BGH III ZR 142/54 vom 28. November 1955).
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